Endlich Winter!
Die Schlei ist zugefroren und lädt zu einem Spaziergang ein. Normalerweise gehört die Zeit nach Weihnachten zu den tristen, langen & dunklen Tagen im Jahr, die nicht enden wollen. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Seit fünf Wochen versinken wir mehr oder weniger im Schnee. Himmel und Erde erstrahlen in weiß, reflektieren die wenige Sonne, die sich jetzt ab und zu am Himmel zeigt. Eine wunderschöne Winterlandschaft ist entstanden. Für Kinder ein riesen Spaß, der sicherlich lange in Erinnerung bleiben wird. Manchmal erinnerten die stürmischen Schneetage an die Schneekatastrophe von 1978/79.
Zu den Fakten:
Januar 2010 | |
Betriebszeit Ofen | 257h |
Luftfeuchtigkeit im Raum | ~ 35% |
In unserer Region herrschten die niedrigsten Durchschnittstemperaturen seit 1991. Dank unserer UVR1611 (Heizungssteuerung) können wir täglich die Werte auslesen und dies bestätigen. Nur an zwei Tagen im Januar kletterte das Thermometer auf Höchstwerte bis 2,6°C ansonsten war es immer kälter, sehr oft bis -11,3 °C. Mussten wir frieren? Nein, natürlich nicht, lediglich Holzverbrauch und Brenndauer waren mehr. Wir sind auf Holzarten mit höherem Heizwert umgestiegen und haben täglich 50 min länger heizen müssen.
Verbrannt wurden 0,8 Raummeter kammergetrocknete Buche (Restfeuchte unter 11%) und etwa 1,1 Raummeter Hainbuche. Täglich etwa zwei gefüllte 30l Boxen.